[:de]Programm installieren und -konfigurieren für den WW-Digi-Contest[:]

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Es führen viele Wege nach Rom und so kann man auch verschiedene Programme – je nach eigenem Gusto – für die digitalen Betriebsarten wählen. Prinzipiell sollen nachfolgende drei verschiedene Arten des Programmsetups exemplarisch beschrieben werden, weitere sind natürlich möglich:

1.) WSJT allein:  Das ist die einfachste Möglichkeit, es gibt aber Probleme Dupes, Multiplikatoren und mögliche QSO-Punkte zu erkennen.

2.) WSJT mit JT-Alert (macht Probleme im Zusammenhang mit dem N1MM UDP Broadcast, d.h. es läßt sich N1MM nicht hinzufügen. Man kann Dupes und Multiplikatoren besser als bei 1.) sehen, eine Gesamtpunktzahl oder eine Integration mehrer TX fehlt allerdings.

3.) N1MM und das eingebettete WSJT (ist eine spezielle Instanz für WSJT-X). Jeder Rechner hat ein N1MM und M/M-Betrieb ist in N1MM möglich. Anzeige von Multis und Dupes erfolgt recht bequem über Farbgebung und in dem N1MM-WSJT-Decodefenster. Als Anleitung gibt es von DL2ART („Funkwelle“) ein gutes Video dazu

 

Das beliebteste Programm und gleichzeitig die ursprüngliche Quelle ist WSJT-X. Wie Gary Hinson, ZL2IFB, in seinem FT-8 operation manual zeigt, ist WSJT-X als Standalone-Programm bereits für den Contest geeignet.

Wichtig ist es, dass bei WSJT-X die neueste Version heruntergeladen wird (derzeit 2.2) weil die einige Bugs gelöst hat und bei niedrigem SNR besser dekodiert.

Man muss also nur die entsprechenden Konfigurationen in WSJT-X vornehmen und ist prinzipiell QRV. Hierbei ist zu beachten, dass wenn WSJT auch zum Loggen verwendet wird, am Besten vor dem Contest ein neues Log beginnen. Das obige Bild zeigt im Filemenü,wie man die Positionbei des Logbuches bei WSJT-X herausfindet.

Vorteilhaft kann eine zusätzliche Installation von JT-Alert sein, weil es die Bedienung vereinfacht. Möchte man zusätzlich noch während des Betriebs den Score berechnen, so benötigt man ein Logbuchprogramm wie N1MM.

Bei JT-Alert ist zu beachten, dass es oft Inkompatibilitäten zu den UDP-Broadcasts von WSJT-X zu N1MM gibt. Man sollte also zwischen N1MM oder JT-Alert auswählen abe rnicht Beide verwenden. Den Dupecheck kann im Zweifelsfall auch das WSJT-x decode Fenster übernehmen. Auch beid er Kombination von WSJT und N1MM wiederum zwei Möglichkeiten:
1.) In WSJT-X einfach nur die UDP-Adresse für N1MM eintragen und das WSJT-X wie gewohnt weiterverwenden.

2.) WSJT-X vollständig in N1MM einbinden wie im N1MM-Handbuch beschrieben. Dies öffnet eine neue Instanz von WSJT-X, welche auch neu zu konfigurieren ist. Also am Besten von der funktionierenden WSJT-X-Installation ein paar Screenshots ziehen. 🙂

Ein DX-Clusterprogramm hat allerdings aufgrund des digitalen Modes und der Anzeige aller dekodierten Stationen keinen Vorteil.

Sind die einzelnen Rechner dedizierten Bändern zugeordnet, so kann man weiterhin mit WSJT-X loggen und die Daten werden per IP z.B. an N1MM weiterleiten: Beschreibung zur N1MM-WSJT-X-Config Aber auch hier gibt es verschiedene andere Möglichkeiten z.B. das Dekodierprogramm nur als ´engine´ in das Contestprogramm einzubinden. Eine Nutzung von möglichst vielen WSJT-X-Funktionen erfordert aber sicherlich den geringsten Lern- und Konfigurationsaufwand.

Nachdem die Programme installiert sind geht es zum nächsten Schritt, der Teilnahme am Contest. Hier ist dann natürlich ein flotter Betriebsablauf zu wählen udn natürlich nur wenige Dupes zu arbeiten bzw. die Anzahl der Großfelder hoch zu halten.

Wenn dies geschafft ist folgt nur noch:

4.) Logeinreichung

 

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